Laubfrosch
Latainisch:
Ordnung:
Hvla arborea
Familie:
in Österreich gefährdet
„Kletterkünstler“
Lebensweise
Laubfrösche besitzen zum Klettern Haftscheiben an Fingern und Zehenspitze. Sie „rufen“ von Mai bis Juni bei Nacht, im „Altweibersommer” auch tagsüber mittels ihrer kehlständigenSchallblase. Im Oktober verkriechen sie sich zur Winterruhe.
Lebensraum
Fischfreie, besonnte Kleingewässer mit pflanzenreichem Flachwasser sowie extensiv bewirtschaftete Feucht- und Nasswiesen mit Gehölzstreifen oder Röhricht.
Ernährung
Kaulquappen weiden Algen und Einzeller von Oberflächen ab, knabbern an Kadavern. Frösche schnappen Insekten, Spinnen und kleine Schnecken mit ihrer klebrigenZunge.
Fortpflanzung
Laubfrösche laichen zwischen März undJuni mehrere hundert Laichballen mit je 30 bis 80 Eiern ab. Die Kaulquappe benötigt 50 bis 80 Tage bis zur Metamorphose eingeschlossen dem Übergang zum Landleben.
Bedrohung
Laubfrösche sind aufgrund von Entwässerung von Feuchtgebieten, Begradigung von Fließgewässern und intensive Landwirtschaft bedroht.