Kea
Latainisch:
Ordnung:
Nastor notabilis
Familie:
stark gefährdet
„Verspielter Schneepapagei“
Lebensweise
Keas sind sehr verspielte und erkundungsfreudige Jungvögel, die auch gerne menschliche Güter (Scheibenwischer, Zelte, usw.) zum freudigen Spiel nutzen und dabei oft beschädigen. Sie werden mit 3 bis 5 Jahren sesshaft und in Leben in lebenslanger Einehe. Sie sind nur in Nestnähe territorial. Aus Neugier und um mögliche Essensreste zu ergattern, versammeln sich oft bei Skiplätzen.
Lebensraum
Kühle Küstenwälder bis Hochgebirge, mehrheitlich an der Baumgrenze, im Winter montane Südbuchenwälder
Ernährung
Der Kea ist ein vielseitiger Allesfresser: viele Pflanzenarten und -teile wie Beeren, Knospen, usw. gehören zu seinen Mahlzeiten, manchmal gräbt er dafür sogar Wurzeln. Weiters Insektenlarven, Aas und Abfall. Gelegentlich knabbert er auch lebendige Schafe an.
Brut
In einer Bodenhöhle bebrütet die Kea Henne ab 3 bis 5 Jahren 3 bis 4 Wochen lang 2 bis 4 Eier pro Saison. Der Hahn füttert in dieser Zeit die Familie. Küken werden mit 10 Wochen flügge.
Bedrohung
Durch eingeschleppte Hermeline, Ratten und Possums ist vor allem die Brut gefährdet.